Urlaubsrückblick September2022 Oli&Meike
Der Monat September kann aus Sicht eines Anglers Fluch oder Segen sein. Meine letzten Jahre bestanden entweder aus absoluten Sternstunden oder ich fuhr mit einer Nullrunde nach Hause. Entweder angelte ich bei extrem hohen Temperaturen oder Temperaturen sanken zu stark ab, sodass es den Fischen auf den Magen schlug.
In diesem Jahr hatten wir uns für den Zeitraum 05.-16.09. 2022 entschieden. Wir mussten uns entscheiden, ob wir in der ersten oder zweiten Woche angeln fahren. Nach längerem hin und her entschieden wir uns dazu, die erste Woche im Harz mit einem kleinen Wanderausflug zu verbringen. In der zweite Woche fuhren wir ans Wasser.
Rückblickend betrachtet war die Entscheidung goldrichtig. Denn in der ersten Woche kämpften wir mit hohen Temperaturen bis an die 30 Grad. In der zweiten Woche brachte der Vollmond einen ersten Temperaturfall mit sich. Die Temperaturen sanken und wir hatten tagsüber 16-20 Grad. Meike und ich entschieden uns für einen mittelgroßen Natursee in unserer Umgebung.
Die Wassertemperatur fiel in dieser Woche von 21 Grad auf 15 Grad und so fütterten wir proteinreiche Boilies und setzten dort auf unsere Fisch & Leber Boilies. Wir entschieden uns für zwei Plateaus, welche wir bereits am Anfang der Session ordentlich unter Futter setzen. Letztlich platzierten jeweils 2 Ruten auf jedes Plateau.
Nachdem die erste Nacht überhaupt nicht in Aktion waren, kamen bei Oli die ersten Selbstzweifel auf. War es die richtige Entscheidung?
Das Blatt änderte sich am zweiten Abend und die Fische stürzten sich auf das eingebrachte Futter. Der Anfang machte dieser schöne 16kg Spiegler, gefangen im Schein des Vollmondes.
Das Ergebnis diese Woche waren knapp 30 Fische, darunter auch mehrere Doppelläufe. Doch auch Pleiten, Pech und Pannen gehören dazu. Der größte Fisch des Sees, der uns bekannt ist, stieg Oli kurz vor den Keschern aus.
Der Startschuss eines wunderschönen Urlaubs. 
Erfolgskombination: gesoakte Fisch und Leber Boilies 
Die Zugvögeln bereiteten sich langsam auf ihren Flug in Richtung Süden vor. 
Wir setzten auf 30&35mm Hookas, gebunden am Combi Rig um den Weißfischen und Krebsen Standhaftigkeit zu bitten. 
Gutes Essen darf natürlich nicht fehlen. Unsere Speicher mussten tagsüber aufgefüllt werden, sodass wir für die Nacht gestärkt waren. 
Die Fische hatten ordentlich Kraft. 
Die Vollmond spielte eine wichtige Rolle und brachte ein Wetterwechsel hervor.
Wir hoffen euch hat der kleine Urlaubsbericht gefallen & wünschen euch noch maximalen Erfolg am Wasser.